Wenn das Atmen durch die Nase kaum mehr möglich ist, greifen viele Menschen mit akuter Sinusitis zu Nasensprays. Schnelle Hilfe versprechen Nasensprays mit abschwellender Wirkweise. Allerdings verbinden sich einige Gesundheitsrisiken mit den apotheken- aber nicht rezeptpflichtigen Sprays. Zur langfristigen Behandlung bieten sich deshalb vor allem Nasensprays mit sanften Pflegewirkstoffen als Alternative an.
Abschwellende Nasensprays bei akuter Sinusitis
1. Abschwellende Nasensprays mit Sympathomimetika
Abschwellende Nasensprays (wie Nasivin®, Olynth® oder Otriven®) enthalten gefäßverengende Substanzen (z. B. die Wirkstoffe Xylometazolin oder Oxymetazolin). Sie können ein vorübergehendes Abschwellen der Nasenschleimhaut bewirken und dem Patienten für einige Stunden eine freie Nase bringen. Diese Nasensprays eignen sich deshalb vor allem für die nächtliche Anwendung, um einen erholsamen Schlaf zu ermöglichen.
Nebenwirkungen: Betroffene können aufgrund der befreienden Wirkung in eine Abhängigkeit geraten, auch bekannt als Nasenspray-Sucht. Die Folge einer dauerhaften Anwendung ist eine chronische Schwellung der Nasenschleimhaut. Abschwellende Nasensprays mit Sympathomimetika dürfen deshalb nur über einen maximalen Zeitraum von 7 – 10 Tagen eingenommen werden.
Kontraindikationen: Bei einer trockenen Nasenschleimhaut, bei gleichzeitiger Einnahme weiterer Medikamente, nach einer Operation im Bereich der Nasennebenhöhlen oder während einer Schwangerschaft sollte vor der Anwendung abschwellender Nasensprays unbedingt ein Arzt konsultiert werden.
2. Abschwellende Nasensprays mit Antihistaminika und Kortison
Abschwellende Nasensprays (wie Nasivin®, Olynth® oder Otriven®) enthalten gefäßverengende Substanzen (z. B. die Wirkstoffe Xylometazolin oder Oxymetazolin). Sie können ein vorübergehendes Abschwellen der Nasenschleimhaut bewirken und dem Patienten für einige Stunden eine freie Nase bringen. Diese Nasensprays eignen sich deshalb vor allem für die nächtliche Anwendung, um einen erholsamen Schlaf zu ermöglichen.
Nebenwirkungen: Betroffene können aufgrund der befreienden Wirkung in eine Abhängigkeit geraten, auch bekannt als Nasenspray-Sucht. Die Folge einer dauerhaften Anwendung ist eine chronische Schwellung der Nasenschleimhaut. Abschwellende Nasensprays mit Sympathomimetika dürfen deshalb nur über einen maximalen Zeitraum von 7 – 10 Tagen eingenommen werden.
Kontraindikationen: Bei einer trockenen Nasenschleimhaut, bei gleichzeitiger Einnahme weiterer Medikamente, nach einer Operation im Bereich der Nasennebenhöhlen oder während einer Schwangerschaft sollte vor der Anwendung abschwellender Nasensprays unbedingt ein Arzt konsultiert werden.
Pflegende Nasensprays bei chronischer Sinusitis
Nasensprays auf Meersalzbasis wie das RC-Pflege® N befeuchten die Schleimhaut und können auf natürliche Weise abschwellend wirken.. Sie haben auch bei dauerhafter Anwendung keine Nebenwirkungen und sind daher als natürliche Alternative zu Nasensprays mit chemischen Wirkstoffen auch für Schwangere, Kinder und Jugendliche geeignet.
Das Nasen- und Rachenspray RC-Pflege® N enthält neben einer isotonischen Meersalzlösung die Pflegewirkstoffe Dexpanthenol, die einen feuchten Schutzfilm über die Nasenschleimhaut legen und sie vor dem Austrocknen schützen.
Das RC-Pflege® N eignet sich
- zur Vorbeugung von Infektionen – besonders in den Wintermonaten
- zur Linderung akuter Sinusitis-Symptome
- und zur Nachbehandlung einer gereizten Nasenschleimhaut.
RC-Pflege® N Nasen- und Rachenspray
Für die natürliche Reinigung, Pflege und Schutz
Luftverschmutzung, Staub- und Pollenbelastung, trockene Luft in klimatisierten Räumen oder Erkältungskrankheiten können zu einer zunehmenden Austrocknung der Nasen- und Rachenschleimhäute führen und die Infektanfälligkeit erhöhen.
RC-Pflege® N kann die Schutzfunktion der Schleimhäute reaktivieren, indem es die Nasenhöhle von Staubpartikeln, Pollen und Allergenen reinigt und die Schleimhäute befeuchtet. Auch bei der Zufuhr von Sauerstoff.
Fünf Tipps: Richtige Anwendung von Nasensprays
So beugen Sie bei der Verwendung von Nasensprays erneuten Infektionen vor:
Ein Nasenspray sollte nach einem Sprühstoß erst ganz aus der Nase gezogen werden, bevor erneut gesprüht wird. Anderenfalls besteht die Gefahr, dass Keime aus der Nase in die Flasche gesaugt und bei jedem weiteren Sprühstoß neu verteilt werden. Der erkältete Anwender steckt sich auf diese Weise immer wieder selbst an.
Auch die Sprüh-Öffnung eines Nasensprays sollte gesäubert werden, bevor der Patient die Schutzkappe wieder aufsetzt.
Ähnliches gilt für Nasentropfen: Die Tropf-Pipette wird am besten immer mit zusammengedrückten Saughütchen von der Nasenöffnung entfernt. So lässt sich vermeiden, dass das Pipetten-Innere und die Restlösung mit Keimen verunreinigt werden.
Nach Gebrauch sollte die Pipette mit einem sauberen Tuch abgewischt werden, bevor sie wieder in das Fläschchen gesteckt wird.
Eine Übertragung der Keime auf andere lässt sich vermeiden, wenn Spray oder Tropfen jeweils nur von einer Person genutzt werden. Bei einer erneuten Infektion sollte ein neues Präparat verwendet werden.
Quelle: Deutscher Allergie- und Asthmabund (DAAB)
Quellen:
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